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DAS IST DER PLAN
FÜR DIE GESUNDHEITSREGION MITTE

Karte der Region Mitte
 
Legende mit Symbolerklärung für PVE, FAZ, KSF, KGF, KSPF und KZF
 
Symbol mit Rufzeichen, daneben der Text:
 
  • In der Region Mitte ist und bleibt das UK St. Pölten das starke Rückgrat der Gesundheitsversorgung für ganz Niederösterreich – und das in Ergänzung durch den Standort Lilienfeld.

  • Die Vorteile aus dem Zusammenspiel von „großem“ und „kleinem“ Haus werden künftig auch für die Standorte Tulln und Klosterneuburg genutzt. Hier wachsen zwei Häuser im selben Bezirk zu einem Klinikverband zusammen.

  • Das UK Krems ist und bleibt Zentrum der Expertise, wenn es um Krebstherapie geht. Um die Aufnahme des Klinikums zu entlasten, werden neue Primärversorgungseinheiten (PVE) und Erstversorgungsambulanzen (EVA) als vorgelagerte Standorte eingesetzt. Dort werden große Teile der Patientinnen und Patienten, deren Beschwerden nicht ins Klinikum gehören, im dafür zuständigen allgemeinmedizinischen Bereich behandelt.

  • Ärztin und Arzt sehen freundlich und zuversichlich.

    In jeder Bezirkshauptstadt soll zumindest eine Primärversorgungseinheit (PVE) zur allgemeinmedizinischen Versorgung errichtet werden.

 
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SANKT PÖLTEN



ZENTRALKLINIKUM FÜR
GANZ NIEDERÖSTERREICH.

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


  • Das UK St. Pölten ist als Zentralklinikum unser starkes Rückgrat der Gesundheitsversorgung für ganz Niederösterreich – und das in Ergänzung durch den Standort Lilienfeld.
  • Fünf regionale Primärversorgungseinheit (PVE) im Raum St. Pölten sollen des Weiteren wohnortnahe allgemeinmedizinische Behandlung bieten.

 

UNSER FORTSCHRITT.


Mit dem PVZ St. Pölten Nord, dem PVZ St. Pölten Süd, der PVE Böheimkirchen und dem Kinder-PVZ St. Pölten-Harland wurden bereits vier Primärversorgungseinheiten (PVE) umgesetzt. Direkt im Stadtkern von St. Pölten soll eine 2. Kinder-PVE errichtet werden.



 
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KREMS



ENTLASTUNG UND WEITERENTWICKLUNG.

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


  • Das UK Krems ist und bleibt das Zentrum der Expertise, wenn es um Krebstherapie geht. 
  • Durch die Etablierung einer Roboterchirurgie wird der Standort Krems weiter aufgewertet. Die Roboterchirurgie wird große medizinische Fortschritte bei HNO-Behandlungen, in der Urologie, der Gynäkologie und der allgemeinen Chirurgie ermöglichen. Patientinnen und Patienten profitieren durch schonendere Eingriffe, kürzere Krankenhausaufenthalte und schnellere Genesung.
  • Um den Herausforderungen der Pflege gerecht zu werden, entsteht in Krems ein einzigartiger Gesundheits- und Pflegecluster. In unmittelbarer Nähe zum Klinikum am Standort der KPH (Kirchlichen Pädagogischen Hochschule) wird eine Internationale Pflegeschule gegründet. Damit schaffen wir eine Anlaufstelle für internationale Arbeitskräfte, die in NÖ ihre Pflegeausbildung machen möchten. Längerfristig soll hier auch eine zentrale Anlaufstelle zur Nostrifizierung und Weiterbildung von Pflegekräften aus dem Ausland umgesetzt werden. Am Standort Krems entsteht außerdem das österreichweit erste Lehr-Pflegeheim.
  • Generell wird das UK Krems zukünftig noch stärker mit dem LK Melk zusammenarbeiten.
  • Bis Ende 2027 soll in Krems zusätzlich eine Primärversorgungseinheit (PVE) errichtet werden, die wohnortnahe allgemeinmedizinische Versorgung bietet.
 

UNSER FORTSCHRITT.


Das Areal der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule wurde als Standort der neuen Pflegeschule fixiert. Das Land NÖ wird über 12 Mio. € investieren, um die Pflegekräfte von morgen auszubilden. Eine Roboterchirurgie wird im Jahr 2026 am UK Krems etabliert.



 
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TULLN



EFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH STARKE PARTNERSCHAFT MIT DEM LK KLOSTERNEUBURG.

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


  • Durch die Schaffung eines Klinikverbands zwischen Tulln und Klosterneuburg werden die beiden Standorte einander noch besser ergänzen und entlasten. Gemeinsame Synergien werden gehoben.
  • Im Rahmen dieses Verbands wurden die geburtshilflichen Leistungen aus Klosterneuburg in Tulln gebündelt.
  • Durch die Verlagerung tagesklinischer, elektiver Eingriffe von Tulln nach Klosterneuburg können außerdem die OP-Kapazitäten am UK Tulln erweitert werden, vor allem im Bereich Onkologie.
  • Zwei regionale Primärversorgungseinheit (PVE) sollen wohnortnahe allgemeinmedizinische Behandlung bieten.




 

UNSER FORTSCHRITT.


Jul 2025: Bündelung der Geburtshilfe in Tulln. Vorteile: umfassende Betreuung von Risikoschwangerschaften und Mehrlingsgeburten sowie Neonatologie. Mit dem PVZ Tullnerfeld und dem PVZ Tulln wurden bereits zwei Primärversorgungseinheiten (PVE) umgesetzt.



 
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KLOSTERNEUBURG


NEUES ANGEBOT FÜR AKUTGERIATRIE/REMOBILISATION UND EINE ERWEITERTE TAGESKLINIK.

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


  • Durch die Schaffung eines Klinikverbandes zwischen Tulln und Klosterneuburg werden die beiden Standorte einander noch besser ergänzen und entlasten. Gemeinsame Synergien werden gehoben.
  • Im Rahmen dieses Verbands werden tagesklinische, elektive Eingriffe von Tulln nach Klosterneuburg verlagert. Mit der Ausweitung der Interdisziplinären Tagesklinik inklusive gynäkologischer Leistungen können wohnortnah elektive Eingriffe durchgeführt werden. Die geburtshilflichen Leistungen wurden wiederum in Tulln gebündelt.
  • In Klosterneuburg entsteht außerdem ein Angebot für Akutgeriatrie/Remobilisation. Durch die Bündelung von geriatrischem Wissen und Leistungen an einem Ort erhält die Region Mitte ein hochmodernes Angebot, um den Herausforderungen des demografischen Wandels gerecht zu werden. Ältere, multimorbide Menschen werden gefördert, um ihre Selbstständigkeit im Alltag wiederzuerlangen oder zu erhalten.
  • Klosterneuburg bekommt des Weiteren eines von zwei niederösterreichweiten Übergangspflegezentren. Seitens des Landes NÖ werden hier am Standort „Weißer Hof“ gemeinsam mit PVA und AUVA insgesamt 150 Übergangspflegebetten etabliert.
  • Eine Notfalleinheit sichert die Erst- und Notfallversorgung.
 

UNSER FORTSCHRITT.


Jul 2025: Bündelung der Geburtshilfe in Tulln. Vorteile: umfassende Betreuung von Risikoschwangerschaften und Mehrlingsgeburten sowie Neonatologie. Ausschreibung für Errichtung des Übergangspflegezentrums hat begonnen. Inbetriebnahme: 2027.



 
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LILIENFELD


NEUE ALTERSMEDIZINISCHE MÖGLICHKEITEN IM SÜDLICHEN ZENTRALRAUM.

 

UNSERE ZUKUNFSSICHERE VERSORGUNG.


  • Um der demografischen Entwicklung auch im Zentralraum südlich der Landeshauptstadt Rechnung zu tragen, wird in Lilienfeld ein Angebot an Akutgeriatrie/Remobilisation aufgebaut. Die gut etablierte Zusammenarbeit des LK Lilienfeld mit dem UK St. Pölten soll außerdem noch weiter forciert werden.
  • Bis Ende 2026 soll in Lilienfeld zudem eine neue Primärversorgungseinheit (PVE) in Betrieb gehen, die wohnortnahe allgemeinmedizinische Behandlung bietet.
 
Logos der Partnerorganisationen: NÖGUS, Samariterbund, LGA, ÖGK, ÖAMTC, ÖRK, Notruf NÖ, Ärztekammer
 

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