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DAS IST DER PLAN
FÜR DIE GESUNDHEITSREGION
WALDVIERTEL

Karte Waldviertel
 
Legende mit Symbolerklärung für PVE, FAZ, KSF, KGF, KSPF und KZF
 
Symbol mit Rufzeichen, daneben der Text:
 
  • In Gmünd entsteht eine neue Gesundheitsklinik mit einer Investition von bis zu 120 Millionen Euro. Ein Zukunftsprojekt für das gesamte Waldviertel und Fundament für die beste lokale Gesundheitsversorgung.

  • In Horn und Zwettl bilden zwei hochmoderne Kliniken mit breitem Angebot den Versorgungsschwerpunkt.

  • Die Akutgeriatrie/Remobilisation in Waidhofen an der Thaya wird als Leuchtturm weiter ausgebaut.

  • In jeder Bezirkshauptstadt soll zumindest eine Primärversorgungseinheit (PVE) zur allgemeinmedizinischen Versorgung errichtet werden.

 
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GMÜND



DAS WALDVIERTEL ERHÄLT
EINE GESUNDHEITSKLINIK GMÜND -
EINE NEUE ÄRA DER REGIONALEN GESUNDHEITSVERSORGUNG

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


  • Die Gesundheitsversorgung in Gmünd wird deutlich ausgebaut. Mit einer Investition von bis zu 120 Millionen Euro entsteht mit der Gesundheitsklinik eine neue, moderne Gesundheitsinfrastruktur, die eine hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung für die Menschen in der Region sicherstellt. Denn der demografische Wandel und die Fortschritte in der Medizin erfordern neue, innovative Versorgungskonzepte – genau das wird in Gmünd optimal umgesetzt.

  • Notfall- und Akutversorgung bleiben selbstverständlich bei Tag und Nacht erhalten.

  • Die neue Gesundheitsklinik Gmünd entsteht in direkter Anbindung an das grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd, das bereits heute rund 65.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr versorgt.

  • Beim aktuellen Klinikstandort Gmünd wird es einen fließenden Übergang zum neuen Standort der Gesundheitsklinik Gmünd geben. Das Landesklinikum Gmünd wird am derzeitigen Standort so lange erhalten bleiben, bis die neue Gesundheitsklinik Gmünd in Betrieb ist und diese gemäß den Expertinnen und Experten des Gesundheitsplans eine adäquate bzw. bessere Versorgung für die Menschen in der Region sicherstellt. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des aktuellen Klinikstandorts Gmünd gilt eine Jobgarantie durch die NÖ Landesgesundheitsagentur.

  • Die neue Gesundheitsklinik Gmünd wird ein medizinischer Schwerpunkt der Region. Ambulante Behandlungen werden weiter ausgebaut: mit spezialisierten Schwerpunkten in der Orthopädie, Augenheilkunde (u.a. Katarakt-OPs wie z.B. die Operation von grauem Star) und Chirurgie auf Basis ambulanter Leistungen. Dieser gezielte Ausbau verbessert die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung in der gesamten Region. Zudem sorgen moderne Diagnose- und Behandlungsräume für bestmögliche Therapiebedingungen direkt vor Ort.

  • Ein 24-Stunden-Notarzt-Stützpunkt garantiert schnelle Hilfe rund um die Uhr, ergänzt durch einen Hubschrauberlandeplatz für Notfalltransporte. Die Versorgung im Notfall in der Region Gmünd wird für jede und jeden zu jeder Tages- und Nachtzeit weiterhin gesichert sein.

  • Zusätzlich wird das Angebot an niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Fachärzten erweitert, um eine zentrale Anlaufstelle für öffentliche medizinische Betreuung zu schaffen. Auch ein neues Ausbildungszentrum für Ärztepersonal kommt der medizinischen Versorgung in der Region zugute.
 

UNSER FORTSCHRITT.


Baustart Gesundheitsklinik Gmünd: 2026. Eröffnung: 2029. Übergang zwischen LK und Gesundheitsklinik wird fließend verlaufen. LK Gmünd bleibt so lange erhalten, bis die Gesundheitsklinik in Betrieb ist und eine adäquate bzw. bessere Versorgung darstellt.



 
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HORN & ZWETTL



ZWEI LEISTUNGSSTARKE KLINIKEN HEBEN DIE BEHANDLUNGSQUALITÄT IM WALDVIERTEL AUF EINE NEUE EBENE

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE 
VERSORGUNG.


  • In Horn und Zwettl entstehen zwei regionale klinische Zentren, an denen hochqualitatives medizinisches Wissen für das gesamte Waldviertel vereint und moderne Spitzenmedizin angeboten wird. Durch ihre Lage sind die beiden Häuser für alle Waldviertlerinnen und Waldviertler entsprechend gut erreichbar: einerseits durch die Verkehrsachse B37 Waidhofen/Vitis/Zwettl/Krems und andererseits durch die Achse B2 Horn/Vitis/Waidhofen.

  • Die Kliniken Zwettl und Horn werden zukünftig größer, denn aufgrund der Leistungsbündelung wird ein Zubau notwendig.

  • Die Patientensicherheit steht in allen medizinischen Fragen an erster Stelle. Das gilt auch für die Urologie. Moderne Urologie braucht roboterunterstützte Chirurgie. Ein Operationsroboter wird am LK Horn installiert, weswegen in absehbarer Zeit die Urologie dort schwerpunktmäßig angesiedelt wird.

  • In Zwettl wird bis Ende 2026 eine Primärversorgungseinheit (PVE) entstehen, die allgemeinmedizinische Behandlung anbietet. Auch in Horn soll in weiterer Folge eine PVE in Betrieb gehen.




 

UNSER FORTSCHRITT.


Bündelung der Urologie am LK Horn, die modernste Behandlungsqualität ermöglicht, ist für 2. Jahreshälfte 2026 geplant. In der Schwerpunktklinik Zwettl wird die Orthopädie aus Gmünd gebündelt, um weiterhin die beste Behandlungsqualität zu bieten.



 
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WAIDHOFEN AN DER THAYA



DAS WALDVIERTEL ALS VORBILD FÜR ALLE:
DIE AKUTGERIATRIE/REMOBILISATION WIRD WEITER AUSGEBAUT

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


  • Durch die Bündelung von Wissen und Leistungen an einem Ort gibt es mit der Akutgeriatrie/Remobilisation am Landesklinikum Waidhofen/Thaya ein Angebot, das den Herausforderungen des demografischen Wandels gerecht wird. Die Akutgeriatrie/Remobilisation in Waidhofen/Thaya fördert ältere, multimorbide Menschen, um ihre Selbstständigkeit im Alltag wiederzuerlangen oder zu erhalten.

  • Weiters wird der Standort mit einer Vielzahl an tagesklinischen Leistungen – etwa im Bereich der Inneren Medizin oder der Chirurgie sowie einer onkologischen Ambulanz – sicherstellen, dass die Menschen weiterhin in ihrer Region versorgt und operiert werden können. Eine Notfalleinheit sichert die Erst- und Notfallversorgung.

  • Ähnlich wie bei der Akutgeriatrie/Remobilisation hat das Waldviertel auch bei der ersten pflegegeführten Entlassungsstation, die in Waidhofen/Thaya aufgebaut wird, eine Vorreiterrolle inne. Bestens ausgebildete Pflegekräfte sind dort für die Versorgung der Patienten und Patientinnen hauptverantwortlich. Medizinisch sind die Patienten und Patientinnen abschließend behandelt, doch werden pflegerisch bis zu ihrer Entlassung weiter betreut. Das ist ein weiterer Meilenstein in der pflegerischen Versorgung der Region.

  • Die Patientensicherheit steht in allen medizinischen Fragen an erster Stelle. Das gilt auch für die Urologie. Moderne Urologie braucht roboterunterstützte Chirurgie. Ein Operationsroboter wird am LK Horn installiert, weswegen in absehbarer Zeit die Urologie dort schwerpunktmäßig angesiedelt wird.

  • Des Weiteren soll in Waidhofen/Thaya eine Primärversorgungseinheit (PVE), die allgemeinmedizinische Behandlung anbietet, in Betrieb gehen.
 

UNSER FORTSCHRITT.


Bündelung der Urologie in Horn: 2. Jahreshälfte 2026. Dadurch zusätzliche Kapazitäten für (Unfall-)Chirurgie und Orthopädie in Waidhofen. Urologische Tagesklinik bleibt. Altersmedizin erweitert, Remobilisation/Nachsorge kommt aus Gmünd nach Waidhofen.



 
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ALLENTSTEIG



DAS KOMPETENZZENTRUM FÜR REHABILITATION ARBEITET WEITER IN GEWOHNTER STÄRKE.

 

UNSERE ZUKUNFTSSICHERE VERSORGUNG.


In der Neuro-Rehabilitation hat sich Allentsteig einen sensationellen Ruf in Österreichs Gesundheitslandschaft erarbeitet. Die dortige Expertise wird auch in Zukunft zahlreichen Patientinnen und Patienten die notwendige Behandlung garantieren.

 
Logos der Partnerorganisationen: NÖGUS, Samariterbund, LGA, ÖGK, ÖAMTC, ÖRK, Notruf NÖ, Ärztekammer
 

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